Am 26. Januar erfolgte das dritte strategische R-Cycle Konsortial-Treffen – Corona-bedingt natürlich digital als Video-Konferenz. Es wurden die Ergebnisse aller operativen Aktivitäten sowie der strategischen Weiterentwicklung der Initiative durch die jeweiligen Projektleiter und Geschäftsführer der Konsortial-Mitglieder vorgestellt und diskutiert.
Der Fokus des Meetings lag auf der jüngsten Erweiterung des Konsortiums in weiteren Teilbereichen der Wertschöpfungskette von Kunststoffverpackungen. So sind in den vergangenen drei Monaten gleich drei neue wichtige Partner R-Cycle beigetreten.
Während die Kampf Schneid- und Wickeltechnik GmbH & Co. KG mit ihren hochspezialisierten Anlagen zur Weiterverarbeitung von Kunststofffolienbahnen das Bindeglied zur Verpackungsherstellung darstellt, konnten mit der STEINERT GmbH sowie der EREMA Gruppe die unmittelbar ineinandergreifenden Bereiche Abfallsortierung und Rezyklatherstellung mit namhaften Global Playern besetzt werden.
Dr. Benedikt Brenken, Direktor R-Cycle Initiative, erklärt: „Mittlerweile haben wir in fast jedem Wertschöpfungsschritt entlang des Verpackungskreislaufs renommierte Partner gewinnen können. Damit besitzen wir jetzt eine ganzheitliche Basis zur Erprobung unseres Datenstandards. Unser drittes Treffen hat deutlich gezeigt, dass eine funktionierende Kreislaufwirtschaft bei allen Stakeholdern rund um Kunststoffverpackungen hohe Priorität genießt und R-Cycle als Lösung enormes Potenzial besitzt.“
Durch die breite branchenübergreifende Beteiligung entsteht ein vollständiger Datensatz, der die recycling-relevanten Eigenschaften einer Verpackung für die Abfallsortierung transparent macht. So können Abfallströme präziser sortiert und damit höherwertige Rezyklate hergestellt werden.
R-Cycle folgt dem Ansatz, die gesamte Wertschöpfungskette von Kunststoffverpackungen innerhalb der Initiative abzubilden.